Sentinel-1

Die Mission der Sentinel-Familie wurde für funktionstüchtige Bedürfnisse des Copernicus-Programms entwickelt. Jede Mission verfügt über verschiede Technologien und konzentriert sich auf diverse Aspekte der Erdbeobachtung. Beobachtet werden: Atmosphäre, Meer und Land. Diese Daten werden für ein breites Spektrum von Applikationen verwendbar sein.

Die Sentinel-1 Mission besteht aus einer Konstellation von zwei Satelliten die dieselbe Orbitalbahn benutzen. Diese transportieren ein leistungsfähiges Radarinstrument, mit dem sie unter allen Wetterbedingungen, bei Tag und Nacht, Bilder für die See- und Landüberwachung, die Gefahrenabwehr, den Klimawandel und die Sicherheit aufnehmen können.

Die Daten von ONDA werden von der Esa und der ESA und der Europäischen Kommission zur Verfügung gestellt.

Details der Mission

Start: Sentinel-1A wurde am 3. April 2014 gestartet, Sentinel-1B am 25. April 2016.

Umlaufbahn: Polare, sonnensynchrone Umlaufbahn, in  693 Kilometern Höhe

Wiederbesuchszeit: Sentinel-1 ist eine Konstellation von zwei Satelliten welche die Erde um 180 Grad zeitversetzt umrunden, so dass die Mission alle sechs Tage (am Äquator) die gesamte Erde abbildet.

Instrument: C-Band Synthetisches Aperturradar (SAR)

Hauptanwendungen: Beobachtung von Meereis, Ölverschmutzungen, Meereswinde, Wellen und Strömungen, Flächenveränderungen, Notverwaltungsdienste (wenn es zu Erdbeben und Überschwemmungen kommt).

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Sentinel-1 Datenverfügbarkeit

Alle Daten, deren Erstellungsdatum älter als 30 Tage ist, werden derzeit im ONDA Cloud Archive.